Gute Rückkehr in gute Arbeit – Warum BEM und Gefährdungsbeurteilungen zusammen gehören
Wenn Kolleg*innen dauerhaft erkrankt sind, kommt das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) zum Tragen. Neben der Überwindung der Arbeitsunfähigkeit und der dauerhaften Sicherung der Beschäftigung, spielt auch der Präventionsgedanke eine wichtige Rolle. Indem Probleme, Strukturen und Abläufe im Betrieb, die für die Gesundheit der Mitarbeiter*innen relevant sind, identifiziert und angepasst werden, können die Beteiligten einer erneuten Arbeitsunfähigkeit vorbeugen. Mithilfe der Gefährdungsbeurteilung ist dies strukturiert und überprüfbar möglich. Doch wie kann dies gelingen?
In Vorträgen und Austauschrunden zeigten Expert*innen aus Forschung und Praxis praktikable Möglichkeiten des Zusammendenkens von BEM und Gefährdungsbeurteilungen und diskutierten angeregt mit den Teilnehmenden. Dabei wurde deutlich, wie wichtig die frühzeitige Beteiligung von Interessenvertretungen ist und dass ein gutes BEM nur mit Hilfe der Gefährdungsbeurteilungen gelingen kann.
Die Kooperationspartner, Unfallkasse Nord, Perspektive Arbeit & Gesundheit, Deutsches Netzwerk Büro, das Amt für Arbeitsschutz in Hamburg, und der KDA freuen sich über den guten Austausch, die positiven Rückmeldungen und auf weitere Veranstaltungen im Rahmen der ArbeitsschutzPartnerschaft.