Ein besonderer Tag für die Nordkirche, denn ohne Küster geht es nicht!
Die Teilnehmenden des Kolloquiums vor dem Landeskirchenamt in Kiel.
Foto: Renate Fallbrüg/KDA
Wer einmal erleben möchte, was alles zur Arbeit einer Küsterin oder eines Küsters dazugehört, hatte beim Kolloquium am 17. April im Landeskirchenamt der Nordkirche Gelegenheit dazu. 24 Küsterinnen und Küster wurden nach ihrer Küstergrundausbildung in kleinen Gruppen zu den unterschiedlichen Aufgabenfeldern des Küsterdienstes geprüft. Was ist bei einer Taufe zu bedenken? Was gehört zu einem Abendmahlsgottesdienst? Wie bereite ich eine Trauung vor und wie sieht der Ablauf einer Trauerfeier im Küsterdienst aus? Dazu noch Arbeitsschutz und Gefahrensicherheit in den Räumen, aber auch der Denkmal- und Klimaschutz gehören zu den Themen, die ein ausgebildeter Küster, eine ausgebildete Küsterin gelernt haben muss. Nicht zu vergessen die Frage, wie Küsterinnen und Küster mit den Menschen umgehen, die ihnen in der Kirche oder auf dem Friedhof begegnen oder wie die Nordkirche organisiert ist.
Marion Ratzlaff-Kretschmar und Tobias Jahn vom Küstervorstand der Nordkirche, haben die Grundausbildung mit viel Herz und viel Erfahrung begleitet und konnten sichtlich bewegt den Dank der Teilnehmenden für die gute Ausbildungszeit entgegennehmen.
Ein schöner Tag für die Küsterinnen und Küster, ein Gewinn für die Gemeinden und ein schöner Tag für die Nordkirche, denn ohne Küster geht es nicht!
Mehr Informationen über die Küsterarbeit in der Nordkirche erhalten Sie hier.