Monika Neht
Wissenschaftliche Referentin
Wie funktioniert das, wenn Menschen miteinander in Beziehung treten? Wie ticken Gruppen und Organisationen? Was passiert, wenn es nicht funktioniert? Diese Fragen, immer bezogen auf die Arbeitswelt, bilden den roten Faden in meinem beruflichen Werdegang.
Schon im Soziologiestudium fand ich die Perspektive auf Arbeit und Betriebe spannend und bin über die Jahre am Ball geblieben – bis hin zu einem zweiten Studium zum Master in Personalentwicklung im Jahr 2014. Wichtig war mir allerdings immer, mich nicht nur theoretisch mit Trends in der Wirtschaft und ihren Auswirkungen auf die Mitarbeitenden in den Betrieben zu beschäftigen. Der Auftrag des KDA erfordert und ermöglicht vielfältige Formen, sich diesen Themen sehr konkret zu nähern.
Die Ausbildung zur systemischen Supervisorin und Organisationsberaterin war zudem eine gute Ergänzung, um Menschen in der beruflichen Orientierung und bei Konflikten beraten und begleiten zu können.
Von 2016 bis 2019 war ich zuständig für das EU-Projekt SEMPRE. Das Projekt SEMPRE hatte das Ziel, soziale Dienstleistungen im ländlichen Raum zu verbessern. Die Ziele liegen uns immer noch am Herzen und wir arbeiten in unterschiedlichen Zusammenhängen daran weiter.
Der KDA ist Ihre Kirche bei der Arbeit! Räume zu schaffen für die Reflexion der eigenen beruflichen Situation ist mir ebenso wichtig wie die öffentliche Diskussion aktueller Entwicklungen.