Transformation Wirtschaft & Ethik Hamburg

Soziales Unternehmertum und Subsidiaritäts-Prinzip

- passt das (noch) zusammen?

Soziale Arbeit in Hamburg ist in einer Vielzahl von Formen und Trägern in der Stadt präsent. Es gibt kommunale, privat-gemeinnützige und private Träger, wodurch viele unterschiedliche Zielgruppen und Sozialräume erreicht werden. Diese soziale Arbeit wird wesentlich durch staatliche Gelder finanziert. Dem damit verbundenen Subsidiaritätsprinzip nach sollen nichtstaatliche Freie Träger den Vorrang haben. In den letzten Jahrzehnten fand die Idee des Sozialen Unternehmertums größeren Zuspruch. Dabei stellen sich Fragen der Zweckbestimmung neu. Sind Soziale Unternehmer Auftragnehmer bzw. Dienstleister des Staates oder sind sie noch Freie Träger im klassischen Sinn mit eigenem Auftrag. Wohin entwickelt sich das Verhältnis von Staat, Freien Trägern und Diakonie in ihrer sozialwirtschaftlichen Form?

Zielgruppe
Alle Interessierten

Referent*innen/Podium
Prof. Dr. Christof Beckmann (Professor Ev. Hochschule des Rauhen Hauses)
Dr. Tobias Woydack (Vorstand Diakonie-Hilfswerk Hamburg)
Michael Edele (Caritas im Norden, Landesleitung Hamburg)
Petra Lotzkat (Staatsrätin, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration)

Moderation:
Burkhard Plemper (Journalist)

Kosten
Die Teilnahme ist kostenlos.

Besonderheit
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Reihe „Hamburg! Gerechte Stadt”

Zugang zur Veranstaltung
Die Veranstaltungsräume sind für Teilnehmende mit Mobilitätseinschränkungen zugänglich.

Kontakt

Knud Bräutigam, braeutigam@diakonie-hamburg.de
Fon 040 / 30 620-237

Materialien

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.