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Aus aktuellem Anlass: Die Kündigung einer Pflegerin durch den Asklepios-Konzern nach einer öffentlichen Kontroverse sorgt für starken Unmut.

Aus aktuellem Anlass: Die Kündigung einer Pflegerin durch den Asklepios-Konzern nach einer öffentlichen Kontroverse sorgt für starken Unmut.

Nachdem der Asklepios-Konzern einer Pflegerin und Aktivistin der Hamburger Krankenhausbewegung gekündigt hat, melden sich nun Prominente und Akteure aus der Hamburger Zivilgesellschaft zu Wort. „Hört auf die Beschäftigten!“ – Krankenhaus-Bündnis und 25 zivilgesellschaftliche Organisationen richten ihren Appell an Senat und Klinikbetreiber und melden sich im Streit um Hamburgs Krankenhäuser zu Wort.

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Auf eine Pressekonferenz von Beschäftigten Mitte Dezember 2020 war eine öffentlich ausgetragene Kontroverse mit den Asklepios Kliniken gefolgt, die schließlich in die Kündigung einer Pflegerin durch den Konzern mündete. Nachdem sich auch die Sozialbehörde hinter Asklepios gestellt hatte, fordert nun das Hamburger Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus, gemeinsam mit 25 Organisationen, Initiativen und Bündnissen aus der Zivilgesellschaft, in einem Appell an Senat und Klinikbetreiber: „Hört auf die Beschäftigten!

„Wir finden die Kündigung ebenso wie die Reaktion des Senats empörend! In der aktuellen Situation sollten wir als Gesellschaft hinter den Pfleger*innen stehen, die unter inakzeptablen Bedingungen und unter Inkaufnahme der Gefährdung ihrer eigenen Gesundheit alles dafür tun, möglichst viele Menschenleben zu retten“, erklärt Gudrun Nolte vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt der Nordkirche (KDA) für das Hamburger Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus.

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier als PDF.

Veröffentlichungen aus der taz zu dem Thema finden Sie hier: 
https://taz.de/Weiter-Streit-bei-Asklepios-in-Hamburg/!5740686/
https://taz.de/Streit-bei-Asklepios-in-Hamburg/!5735316/
https://taz.de/Masken-in-Hamburger-Asklepios-Kliniken/!5733749/

Mehr Informationen über das „Hamburger Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus“ finden Sie hier.